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A Tale of Ramen, oder: Wie aus einem Hirngespinst eine Postkarte wurde

Postcard mit Ramen Illustration, gezeichnet mit Procreate am iPad, limitierte Farbpalette.

Wenn ich an besonders energieraubenden Tagen etwas zeichnen möchte, greife ich gerne zum iPad. Dank meines sündhaft teuren Spielzeuges ist es mir nämlich möglich, stilgerecht wie ein römischer Feldherr liegend auf dem Sofa kreativ zu werden. Und so kam es, dass mich eines Abends nach einer vorzüglichen Schüssel Ramen die Muse küsste…

Aber zuallererst muss ich euch aufklären, worum es geht…

Genau, um diese vorzüglich aussehende und großartig duftende Schüssel voller Köstlichkeiten: stundenlang eingekochter Brühe, Nudeln aus mit Liebe und voller Inbrunst geknetetem Teig, gewissenhaft eingelegtem Bambus, nach einem Familienrezept mariniertem Ei… oder so ähnlich.

Japanische Ramen, Tang Mian, mit Char Siu, Onsen-Ei, Bambus und Gemüse
Ein Ramen-gasmus aus handgemachten Nudeln, Tonkotsu-Brühe, Char Siu, Shoyu-Ei und Gemüse, by Karma Ramen.

… damit ihr versteht, wohin die Geschichte führt.

Worauf wollte ich eigentlich hinaus? Egal…

Also zeichnete ich eines Abends, nach dem Abendessen, wie ein römischer Feldherr liegend auf dem Sofa auf meinem iPad eine Schüssel Ramen.

Und ließ daraus eines Abends, jedoch ein paar Tage später, Postkarten drucken.

Okay, in meinem Kopf hörte sich die Geschichte interessanter an.

Anyway, hier das Time Lapse-Video dazu

Bitte anschauen, liken und folgen. Danke!

Besagte Ramen-Postkarte

Postcard mit Ramen Illustration, gezeichnet mit Procreate am iPad, limitierte Farbpalette.
Die Vorderseite – meine Version von Ramen, weil fotorealistisches Zeichnen zu anstregend ist.
Postcard mit Ramen Illustration, gezeichnet mit Procreate am iPad, limitierte Farbpalette. Rückseite.
Und die fancy Rückseite.

Warum die Rückseite so schick ist, fragst du dich? Aus Gründen. (Ich könnte auch sagen, dass ich sie nach drei Gläsern Sturm gezeichnet habe, jedoch möchte ich mich hier nicht als kreatives Genie hinstellen, dass erst nach ein paar Gläschen zu Hochtouren auflaufen kann.)

Long Story short…

Jetzt sitze ich auf 25 Postkarten mit japanischer Nudelsuppe und frage mich, was ich mir dabei gedacht habe. Möchte mir jemand eine abkaufen?

Sollte sich ihrer meiner niemand erbarmen, wird meine Mama die nächsten Jahre zwangsbeglückt und bekommt von mir zu jedem erdenklichen Anlass eine Postkarte mit Ramen zugeschickt.

Entschuldige, Mama!

Ein Gedanke zu „A Tale of Ramen, oder: Wie aus einem Hirngespinst eine Postkarte wurde“

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